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請依下文回答第 16 題至第 20 題:
Schluss mit dem Wegwerfen vom Essen! Aber was können wir dagegen tun?
In Deutschland werden täglich zu viele Lebensmittel in den Müll geworfen, die man eigentlich noch essen
könnte. Der Grund dafür: Das Mindesthaltbarkeitsdatum, das dem Verbaucher sagt, wie lange ein Produkt
mindestens haltbar sein könnte. Das wird in Deutschland oft falsch verstanden und Lebensmittel werden zu
früh weggeworfen. Laut Umweltbundesamt werfen Deutsche in Privathaushalten jährlich im Durchschnitt 82
Kilogramm Lebensmittel weg. Das sind statistisch zwei volle Einkaufswagen pro Person!
Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt es in Deutschland schon seit 1981. Der Hinweis „mindestens haltbar
bis …“ muss laut einem EU-Gesetz auf fast allen Lebensmitteln und Getränken stehen. Es informiert darüber,
wie lange ein Produkt Farbe, Geruch, Geschmack und Nährwerte wie am ersten Tag behält. Wichtig ist dabei
aber, dass man es richtig aufbewahrt.
Um diese Situation zu ändern, hat das Berliner Start-up-Unternehmen „EatUp“ im Oktober 2016 die
kostenlose „MealSaver“ -App entwickelt, mit der zum Beispiel Restaurants oder Bäckereien ihre nicht
verkauften Lebensmittel in „Foodboxen“ anbieten können. Jeder, der möchte, kann eine Box mit verschiedenen
Speisen oder Backwaren für ein bis vier Euro abholen. Inzwischen sind 320 Kettenrestaurants daran beteiligt.
Emil Franken, Leiter eines teilnehmenden Kettenrestaurants beobachtet, dass die Nachfrage vor allem bei
Studenten, jungen Menschen in den Zwanzigern und Menschen, die in Büros in der Nähe arbeiten, schnell
angestiegen ist. Lebensmittelverschwendung in der Gastronomie zu reduzieren scheint doch den meisten am
Herzen zu liegen.Die App-Macher schätzen, dass täglich 200 Foodboxen verkauft werden und es daher etwa
200 Kilogramm weniger Müll gibt.
Sebastian Jabbusch aus Berlin ist begeistert von der App: „Geld sparen, was Gutes tun und neue
Restaurants kennen lernen – das ist ziemlich cool.“ Gleichzeitig bemerkt er aber auch, dass nicht alle Menschen
davon profitieren können. Gerade Obdachlose, für die die Foodboxen ein gutes Angebot wären, haben meist
kein PayPal-Konto. Ohne das ist der Einkauf jedoch nicht möglich.
16 Worum geht es in dem Text?
Über die Hälfte der gekauften Lebensmittel werden in den Müll geworfen.
Nur Obdachlose können die Foodboxen abends bei den Restaurants abholen.
Lebensmittel werden oft viel zu früh in den Müll geworfen, obwohl man sie noch essen könnte.
Viele Leute wissen, wie sie Lebensmittel richtig aufbewahren können.
17 Was ist richtig? Das Mindesthaltbarkeitsdatum
informiert den Verbraucher darüber, wann er ein Lebensmittel spätestens wegwerfen sollte.
wird in einem EU-Gesetz bestimmt.
gibt es auf Produkten in den USA und in Frankreich nicht.
übersieht man in Deutschland oft.
18 Das Start-up-Unternehmen „EatUp“…
verkauft Speisen, die es selbst zubereitet.
konnte schon 320 Menschen für ihre App begeistern.
glaubt, dass es durch ihre App am Tag 200 Kilogramm weniger Müll weggeschmissen werden.
hat die App entwickelt, um allen, vor allem Obdachlosen zu helfen.
19 Die App „MealSaver“…
kostet vier Euro. wird oft von jungen Menschen benutzt.
können nur Bewohner von Berlin nutzen. wird in einem EU-Gesetz bestimmt .
20 Wer hat am geringsten von der App profitiert?
Restaurants Büroangestellte
Obdachlose Das Start-up-Unternehmen „EatUp“